Das Leben in Freiheit ist schön. Oberflächlich gesehen.
Jeden Tag Kleidung tragen, die ich ausgesucht habe, mich mit den Menschen treffen, die mir wichtig sind, mich Dingen widmen, die mich interessieren – frei von Zwang und auch frei von sexuellen Untertönen.
Meine Entwicklung als Sklavin hat nicht pausiert in den letzten 6 Monaten seit der Trennung von meinem ehemaligen Herrn. Vielmehr hat mich diese Zeit festigen lassen, was mir wichtig ist. Ich werde es jetzt hier an dieser Stelle nicht wiederholen, denn wer meinem Blog folgt, der weiß, was mir wichtig ist.
Ich musste mir nach vielen Gedanken nun doch eingestehen, dass ich einen Herrn in meinem Leben brauche. Nicht, weil ich alleine nicht klarkomme, denn ich habe einen wundervollen Ehemann an meiner Seite und gute Freunde und Hobbies, die mich fordern und meine Zeit gut genutzt verstreichen lassen.
Sondern ich brauche einen Herrn, weil ein großer Teil meines Seins DIE SKLAVIN ist und ich habe bereits in einem meiner ersten Beiträge geschrieben:
„Erst ein Herr macht eine Sklavin zur Sklavin. Aber ohne Sklavin ist ein Herr kein Herr“
Das Leben gibt mir Zeichen. Ich beginne sie zu sehen.
Die Frau am Bild zu diesem Blogeintrag bin ich. Ich bin mutig, stark und bereit.