Von Licht und Schatten

Mein Herr ist sehr streng und er verlangt große Disziplin von seiner Sklavin. Wenn ich in den letzten knapp zwei Jahren anderen von seinen Vorgaben und den Aufgaben, die er mir stellt, erzählt habe, dann hat dies meist zu Unverständnis geführt. Manche meinten sogar: „Der hat ja einen Knall.“ oder „Das lässt du mit dir machen?“ Aber ich habe – nach zugegeben massiven Zweifeln zu Beginn – an ihm und unserer Verbindung festgehalten. Er verfolgt ein Ziel mit dieser Strenge und dem hohen Anspruch an seine Sklavin.

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Hilfe, mein BDSM verändert sich!

Ich habe auf diesem Blog schon viel darüber geschrieben, was ICH unter BDSM verstehe und auch, dass jeder BDSM-affine Mensch seine ganz persönliche Sicht auf BDSM hat. Niemand darf von sich auf andere schließen. Nicht in der Welt und nicht im BDSM. Und ich war sehr gefestigt in meiner Ansicht und meiner Perspektive darauf, was ich mag und was ich nicht mag. Doch jetzt verändert sich etwas.

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Ich gehöre nicht mir!

Vorab gesagt – ja, Leibeigenschaft und Sklaverei sind abgeschafft. Gut so. Im BDSM bekleidet die Sklavin allerdings weiterhin eine entscheidende Rolle. Der wichtige Unterschied zu früher: Die Machtverhältnisse sind frei gewählt. Es herrscht grundsätzlich Konsens darüber, wer welche Seite einnimmt. Und die Person, die unten ist gehört derjenigen, die oben ist. So ist das in meinem (!) BDSM.

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Die Perspektive ändert sich

Mein Blick auf BDSM verändert sich gerade. Ich weiß nicht genau, wo ich bin und wohin die Reise tatsächlich geht. Dass BDSM nicht eine von vielen Sex-Praktiken ist und es dabei um mehr geht, als ums Schlagen und Knien, das ist mir seit vielen Jahren bewusst. Dass sich die eigenen Vorlieben im Laufe der Zeit verändern (können), auch das weiß ich. Aber, das, was sich in meiner Selbstwahrnehmung in den letzten Monaten verändert hat, das bringt mich ein wenig aus der Spur.

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