Der Bildschirm zeigte vier Fenster. In zwei davon waren Fantasienamen ohne Bilder zu lesen. Im dritten Fenster sah ich einen orangefarbenen Drachen – das Bild meines Herrn, der sich ebenfalls nicht zeigte. Das einzige Fenster, in dem ein Live-Video zu sehen war, war meines…
Ich hatte den Auftrag, meine Maske zu tragen, sonst nichts. Dem Auftrag entsprach ich sehr gerne, denn meine Anonymität im Netz ist mir wichtig. Ich bin Sklavin und stehe dazu, wenn jemand danach fragt. Meinem Beruf und meinem öffentlichen Auftreten wäre es allerdings nicht förderlich, wenn diesen intimen Teil meines Seins zu viele Menschen kennen. Das ist meine Sexualität und das binde ich nicht allen gleich auf die Nase. Keine Ahnung, wer Screenshots macht oder Videosequenzen aufzeichnet und wo das Ganze dann wieder auftaucht. Mein Herr ist auch bei diesem Thema sehr darauf bedacht, dass nichts Kompromittierendes haften bleibt. Er sorgt sich um mich und hat Verständnis für mein „Privatleben“ und das ist nicht selbstverständlich. Es gibt genügend Doms, die ihre Dominanz um jeden Preis durchsetzen wollen und darauf keine Rücksicht nehmen.
Das erste Mal online
Ich wartete also in meiner Grundposition und begrüßte den Gast. Es handelte sich um einen Herrn, der in den nächsten zwanzig Minuten online Spaß mit mir haben durfte. Mein Herr war die ganze Zeit über dabei und beobachtete mein Verhalten. Eine junge Sklavin durfte dem Schauspiel ebenfalls beiwohnen. Mein Herr sieht mich auch in der Rolle der Sklavin, die ihr Wissen und ihr Können weitergibt. Da es das erste Mal war, dass ich online zur Verfügung stand, war mir noch nicht klar, was sie daraus lernen sollte, aber mein Herr hatte das Vertrauen in mich, dass ich meine Sache gut machen würde.
Dildos, Klammern und Gleitgel
Wir begrüßten einander und ich zeigte, was ich an Spielzeug da hatte. Ich hatte Dildos in unterschiedlichen Größen, Klammern, Plugs und einen kleinen Flogger bereitgelegt. Zu Beginn war die Situation unangenehm, offensichtlich nicht nur mir, sondern uns beiden, doch schon nach wenigen Sätzen begann das Spiel. Ich sollte an mir selbst rumspielen, mich erst vaginal, dann anal mit dem Dildo ficken und mich meiner Lust hingeben. Er wollte mich stöhnen hören. Anfangs war ich ein wenig gehemmt, aber je mehr Zeit verging, desto selbstverständlicher bewegte ich mich vor der Kamera meines Laptops. Immer wieder kam ich an die Linse heran und leckte am Dildo, was meinem Zuseher gefiel. Laszive Blicke, geile und feuchte Innenschenkel…Es dauerte keine zwanzig Minuten bis ich meinen Herrn anflehte, kommen zu dürfen. Er erlaubte es. Kurz darauf spritzte der Mann am anderen Ende des Internets auch ab. Keine Ahnung, ob er es wirklich getan hat, aber das ist mir im Grunde egal. Ich denke aber, er hat seine Tastatur mächtig eingesaut 😉
Mein Herr war sehr zufrieden mit meiner Performance, die junge Sklavin war beeindruckt von meiner Show und ich hatte auch meinen Spaß. Fürs erste Mal hat alles gut geklappt.