Das grelle Licht riss mich aus dem Schlaf. Der Boden war kalt und hart. Eine einfache Isomatte, für die ich sehr dankbar war, markierte meinen Platz. Ich weiß nicht, wie lange ich geschlafen hatte. Irgendwann war ich in der Welt der Träume versunken. Die Decke, die der Herr mir gegeben hatte, war dünn, aber sie hielt mich warm. Ich hob meinen Kopf leicht an und blinzelte in Richtung der Türe. Da stand er. Lächelnd und zufrieden. Die Handschellen waren an meinem Metallhalsband fixiert. Meine Fußgelenke wurden ebenfalls von Metallschellen umfasst und eine Kette zwischen Händen und Füßen hielt mich in der Embryostellung. Langsam betrat er den Raum und setzte sich auf den Stuhl, der in einer Ecke des Kellerabteils stand. „Komm zu mir, meine Sklavin“, wies er mich an. Ich drehte mich auf alle Vier. Mir taten alle Knochen weh. Meine Knie schmerzten vom Vorabend. Ich biss die Zähne zusammen und kroch, so gut es mir möglich war, zu ihm. Er öffnete seine Knie und ich legte meinen Kopf auf seinen Oberschenkel. Kniend zwischen seinen Beinen genoss ich seine Hand auf meinem Kopf. Er streichelte mir zärtlich übers Haar und über meine Wange. Das Gefühl, angekommen zu sein, machte mich ruhig und ein warmes, angenehmes Gefühl der Zufriedenheit breitete sich in mir aus.
„Du wirst dir die Zelle in den nächsten Stunden mit deiner Kettenschwester teilen. Es wird sehr unangenehm, aber denke immer daran, dass du alles für die Zufriedenheit des Herrn tust.“ Ich deutete durch eine kaum merkbare Kopfbewegung Zustimmung an. Zärtlich und voller Liebe gab er mir einen Kuss auf die Stirn. „Geh zurück an deinen Platz und warte kniend. Handflächen nach oben.“ Ich kroch zur Isomatte und nahm die angewiesene Stellung ein. Mein Blick senkte sich automatisch zu Boden. Ich versank in meiner Position. Der Herr stand auf und verließ festen Schrittes den Raum. Ich bewegte mich nicht bis er ein paar Minuten später wieder zurück kam. Er hatte eine etwa einen Meter lange Stange und zwei Ständer mitgebracht. So viel konnte ich aus den Augenwinkeln sehen. Er fixierte die Stange waagrecht zwischen den zwei Ständern in einer Höhe von etwa 1,5 Metern. Die Konstruktion rückte er in die Mitte des Raumes. Was hatte er vor?
Er verließ erneut den Raum und schloss die Türe. Ich kniete und genoss die Stille und die Vorfreude auf das was kommen würde. Was immer er vorhatte, ich würde seinen Wünschen entsprechen. Ich spürte wie die lustgewordene Perversion meiner Gedanken langsam an meinen Oberschenkel-Innenseiten nach unten rann.
Als sich die Türe erneut öffnete trat SIE ein. Sie war nackt und wunderschön, ihre Arme hatte der Herr am Rücken gefesselt. Ihr Halsband schmiegte sich an ihre Haut, als wäre es für sie gemacht. Langsam und sicher schritt sie voran. Sie machte halt und kniete sich aufrecht vor der waagrechten Stange hin. Ihr Blick war zu Boden gerichtet und sie hielt den Kopf stolz erhoben. Ihre Brüste waren mit zwei Metallklammern versehen. Der Herr trat ebenfalls ein und beugte sich zu mir herab. Mit einem schnellen Griff löste er die Verbindungskette zwischen meinen Hand- und Fußgelenken. Er fasste in meine Haare und zog mich grob auf allen Vieren neben sich her. Ihr genau gegenüber musste auch ich mich aufrecht hinknien. Wie ein Spiegelbild mit zwei unterschiedlichen Sklavinnen. Dann löste er die Handschellen und fixierte meine Arme ebenfalls am Rücken.
Wir knieten also einander gegenüber, die Stange zwischen uns. Als der Herr zwei weitere Klammern aus seiner rechten Hosentasche zog, wurde mir langsam klarer, was er vorhatte. Mit Zeigefinger und Daumen zog er fest an meinen Nippeln und brachte erst die eine, dann die andere Klammer an. In der linken Hosentasche hatte er zwei dünne Ketten mitgebracht, die er an meinen Klammern durch die Ösen zog. Diese Ketten spannte er über die Stange und fixierte sie an ihren Klammern. Sobald eine von uns beiden die aufrechte Position verändern würde – also zB ihren Po auf den Knöcheln absetzen würde – hätte die jeweils andere enormen Zug auf ihren Brustwarzen.
Der Herr stand zufrieden neben uns und betrachtete sein Werk. „Da fehlt noch etwas, das eure Schönheit unterstreicht.“ Er nahm zwei langstielige weiße Rosen aus einer Bodenvase neben dem Stuhl und klemmte sie uns zwischen die Zähne. „So werdet ihr den Nachmittag gemeinsam verbringen.“
Keine von uns beiden wagte es, sich zu bewegen. Wie lange es auch immer dauern würde, bis er uns aus dieser misslichen Lage befreien würde. Wir waren voneinander abhängig, mit einander verbunden und ihm ergeben.