Rotfickchen und der böse Wolf

Ihr Herz pochte heftig, als sie den Waldweg entlang lief. Sie war außer Atem. Bereits eine gute Stunde war sie unterwegs. Er hatte ihr Vorsprung gewährt. Wo war er jetzt? Würde er sie erwischen? Dort, am Ende des Weges war eine Ruine in deren alten Mauern R. Schutz vor seinem suchenden Blick finden würde. Bis dorthin müsste sie es schaffen. Sie blickte sich um. Niemand war zu sehen. Ihre roten Dessous leuchteten im Wald. Wenn er sie finden wollte, dann würde sie sich nicht verstecken können. Der Wald war leuchtend grün und die Blätter waren saftig. Der Sommer hatte Einzug gehalten.

Geschafft, die Kühle der Steine hüllte R. ein. Sie lehnte sich an die Mauer und versuchte wieder langsam zu atmen. Einatmen, ausatmen, tief durchatmen. Vorsichtig tappte sie durch die Brennnesseln, die die Ruine eingenommen hatten. Es roch nach Natur. Der Regen in den frühen Morgenstunden hatte den Pflanzen gut getan. Nun blinzelte die Sonne durch die hohen Baumkronen.

Ein Knacken durchdrang die Stille und riss R. aus ihrer gefühlten Sicherheit. Er war in der Nähe. Aber hatte er sie gesehen am Weg hierher? Vorsichtig hockte sie sich hin und machte sich ganz klein. Sie kreuzte ihre Arme über den Knien und schloss die Augen. Eine Krähe beobachtete R. von der Spitze des Kreuzes aus, das in der Mitte der Ruine als Denkmal platziert war. Still und fast regungslos saß sie da und starrte R. an. Noch ein Knacken. R. hielt den Atem an. Sie spürte seine Aura.

Mit einem Satz sprang R. auf und lief los. Sie lief zwischen den Bäumen durch die Blätter, die am Boden lagen. Der Waldboden war weich und jeder Schritt fühlte sich unsicher an. Die kurzen Äste, die unter den Blättern lagen, brachen unter ihrem Gewicht und die Fährte war gelegt. Das hätte sie nicht tun sollen. Zwischen zwei Bäumen hielt sie an und drehte sich um. Da war er. W. stand direkt neben dem Baum. Wie konnte das ein? Als wäre sie ihm in die Arme gelaufen. Er packte ihren Nacken und drückte sie mit dem Gesicht an die Buche. Mit der anderen Hand spreizte er ihre Schenkel und griff hart zwischen ihre Beine. Sie strauchelte, er hielt sie fest. Sie hatte das Spiel verloren.

Ihre Lust sammelte sich in ihrer Fotze und W. vernahm den zarten Duft der Geilheit. Fest presste er seinen Körper an den ihren, sie war gefangen. Ohne ein Wort zu sprechen riss er ihre Wäsche von ihrem zitternden Körper und stieß seinen Schwanz in sie. Hart und tief stieß er zu. Sein feuchter, geiler Atmen ließ R. noch tiefer in die Lust gleiten. Es war still im Wald, nur ihre Schreie waren zu hören. Eine Hand hatte er weiterhin an ihrem Nacken um sie zu fixieren. Dann zog er sich aus ihr zurück. Sie traute sich nicht zu bewegen. Mit der anderen Hand fuhr er ihren Rücken entlang. Sie spürte seine Finger, die sich ganz langsam in ihr Fleisch gruben. Plötzlich ließ er los.

Eine Rute traf ihren Po. Der Schlag hatte gesessen, denn sofort schwoll ein zarter dünner Streifen lieblich rot an. Und nochmal traf der dünne Stab ihre Hinterseite. R. wand sich im Schmerz und stöhnte. Immer wieder schlug er zu. Er beobachtete sie dabei. Er war der Jäger, sie sein Opfer. R. umklammerte den Baum und nahm jeden einzelnen der unzähligen Schläge lustvoll entgegen. Bis er sich schlussendlich wieder nahm, was er wollte. Ihre nasse Fotze. Er fickte sie bis er mit einem lauten Stöhnen in ihr kam. Sie hatte die Augen geschlossen und genoss es, ihm im Wald, so offen zur Verfügung zu stehen.

In der nächsten Sekunde war es still, er war weg. Spurlos und ohne einen Laut hatte er sie stehen lassen. R. stand am Baum und blickte sich gar schüchtern um. Sie war wieder alleine. Die Krähe hatte das Schauspiel von einem Ast des Baumes über ihnen genossen. Er setzte an und flog in den Wald davon.