Die Zugfahrt

Der Arbeitstag war lange gewesen und ich freute mich schon auf einen gemütlichen Abend auf meiner Terrasse. Eine Freundin wollte mich besuchen kommen. Ich saß im hintersten Waggon und wartete bis der Zug sich endlich in Bewegung setzte. Ich war sehr überrascht, als mein Handy zu vibrieren begann und das Gesicht meines Herrn am Display erschien. Mir gegenüber saß ein Mann, nicht unattraktiv mit grau melierten Schläfen. Etwas verlegen hob ich ab und begrüßte meinen Herrn mit den Worten: „Mein Herr, was verschafft mir die Ehre?“ Zeitgleich senkte mein Blick sich zu Boden. Der Mann lächelte mich fast unmerklich an. Was mochte der jetzt wohl von mir denken? Wenige Wochen zuvor wäre mir diese Begrüßung vor anderen Menschen noch peinlich gewesen, doch ich halte mich an die Regeln. Und was sollte schon passieren? Ich würde den Mann ja nie wieder sehen.

„Meine süße Sklavin. Du bist bereits am Weg nach Hause, wie ich dem Tracking entnehmen kann?“ Ich lächelte. „Ja, mein Herr. Ich sitze im Zug!“ „Sitzt dir jemand gegenüber?“ wollte er wissen. Ich antwortete wahrheitsgemäß: „Ja, mein Herr. Ein Mann.“ Seine Reaktion darauf ließ mich mit einem Schlag erschaudern. „Gib dem Mann dein Handy. Ich will mit ihm sprechen!“ Ich schluckte schwer. Ohne Nachfrage oder Widerworte reichte ich mein Handy an den Mann weiter. Dieser war etwas verwundert, als ich ihm das Handy mit den Worten „Für Sie!“ übergab. Er drückte das Mobiltelefon an sein Ohr und lauschte der Stimme am anderen Ende der Leitung. Mit tiefer, rauchiger Stimme quittierte er das Gespräch: „Sehr gerne!“ Er reichte mir das Gerät. „Er ist noch dran.“ Ich atmete tief ein. „Mein Herr?“ „Kleine Sklavin. Du tust, was ich dir sage. Du schiebst deinen Rock nach oben. Soweit, bis der Mann deine blanke Fotze sehen kann. Ich gehe Recht in der Annahme, dass du dein Höschen anweisungsgemäß bereits im Büro ausgezogen hast?“ Ich bejahte. „Wenn der Blick für den Mann frei ist, dann reibst du deine Perle, führst dir ein oder zwei Finger ein und besorgst es dir selbst. Du wirst allerdings nicht kommen. Du hast keine Erlaubnis für einen Orgasmus. Leck immer wieder deinen eigenen Saft genussvoll von deiner Hand. Still und leise. Die anderen Fahrgäste müssen davon nichts mitbekommen. Nur der Mann gegenüber hat heute die einmalige Gelegenheit, dich dabei zu beobachten.“ Er räusperte sich. „Jetzt, sofort!“

Ich musste jegliche Farbe im Gesicht verloren haben. Mir wurde schwindelig und mein Puls sprang rasant an. Mein Herr hatte das Gespräch beendet und die Leitung war tot. Mit einer kurzen Handbewegung ließ ich mein Handy in meine Handtasche gleiten.

Ich rutschte an der Sitzkante nach vorne und lehnte mich an. Meinen Rock nach oben zu schieben kostete Überwindung. Der Mann lehnte sich genüsslich zurück und sah mich erwartungsvoll an. Seine grünen Augen strahlten mich an. Ganz langsam fuhr ich mit meinen Händen an den Innenseiten der Schenkel nach oben zu meiner Vagina. Dort angekommen musste ich feststellen, dass ich bereits nass war. Ich schloss die Augen und hoffte nur, dass keiner der anderen Fahrgäste in den nächsten Minuten den Gang entlang kommen würde. Mit kreisenden Bewegungen massierte ich mich selbst und leckte zwischendurch immer wieder meinen Zeige-und Mittelfinger ab. Bevor ich eindrang öffnete ich noch kurz die Augen um sichergehen, dass mich niemand außer meinem Zuschauer beobachtete. Die Luft war rein. Ich stöhnte leise auf und versank in meiner ungezügelten Lust. Die nächsten zehn Minuten rieb ich abwechselnd meine Klitoris, fingerte mich selbst und leckte meinen eigenen geilen Saft von meinen Fingern. Die Zeit schien still zu stehen. Es war lediglich eine Station, doch diese zwölf Minuten fühlten sich heute wie eine Ewigkeit an. Meine Gedanken sprangen umher, ich konnte nicht klar denken. Die Situation machte mich geil und ich war nicht im Stande meine Augen zu öffnen um die Reaktion meines Gegenübers wahrzunehmen. Ich versuchte mich auf mich selbst zu konzentrieren. Mein Herr hat uneingeschränkte Macht über mich. Sein Wunsch ist Befehl. Ich gehorche ohne zu hinterfragen. 

Dann endlich kam die Durchsage des Zugführers und damit die Erlösung. Ich schob meinen Rock wieder nach unten, zwinkerte dem Mann zu und stand auf. „Vielen Dank fürs Zusehen. Ich wünsche Ihnen einen erholsamen Feierabend.“ Mit diesen Worten schnappte ich meine Handtasche und ging mit weichen Knien zum Ausgang.