Aufgaben gilt es zu erfüllen

Mein Herr gibt mir laufend Aufgaben. Seit mehr als drei Jahren erfülle ich diese Aufgaben. Manche haben nur mit mir selbst zu tun, bei anderen wiederrum spielen auch Außenstehende eine Rolle. Niemals werden jedoch Menschen miteinbezogen, die nichts mit BDSM zu tun haben.

Meine letzte Aufgabe hatte ich auf einem Event in Deutschland zu erfüllen. Der Abend fand in einem Kinky-Fetisch-Club statt. Ich tanzte stundenlang und die Menschen rund um mich hatten sichtlich auch Spaß. Alle waren gut gelaunt und top gestyled. Lack, Leder, Latex, Unform, Hauptsache schwarz. Es wurde im Keller, in dem sich die Tanzfläche befand, mir fortschreitender Uhrzeit immer heißer und stickiger, weshalb ich gegen Mitternacht ins Obergeschoss ging. Ich war bereits im Jahr zuvor in diesem Club tanzen gewesen, aber die übrigen Räumlichkeiten hatte ich mir damals nicht angesehen. Ich war positiv überrascht, denn im Obergeschoss waren viel weniger Menschen, die Musik war wesentlich leiser und es gab viele kleine Kojen und Spielbereiche, in denen Pärchen und kleine Gruppen saßen. Erst wollte ich einfach nur auf die Toilette gehen und dann wieder runter zu den anderen, habe mich aber dann dazu entschieden, eine kurze und langsame Runde zu drehen und zu schauen, was sich so tut.

Erster Schritt: Kontakt aufnehmen

Ein Pärchen hatte kurz zuvor beim Tanzen bereits „Kontakt“ aufgenommen. Er trug Pferdeschwanz, Lederhose und nackten Oberkörper. Sie war im Ledermini mit durchscheinender Bluse unterwegs. Die Frau blickte mich interessiert an und bot mir einen Platz an. Ohne zögern setzte ich mich zu ihnen. Sie waren aus einem kleinen Dorf bei Hannover und auch schon wiederholt bei diesem Event. 

Zweiter Schritt: Höflich, aber direkt sein

Sie fragte mich ohne Umschweife, ob ich Lust hätte zu spielen. Ich verneinte das, denn mein Herr hatte dazu keine Erlaubnis erteilt. Dann entsann ich mich meiner gestellten Aufgabe und antwortete „aber ich würde deinem Freund gerne einen runterholen. Nur mit der Hand.“ 

Er lächelte, sie lehnte sich zurück und sah zu, wie ich mich zwischen seine Beine kniete. Es war schwer, den Schwanz nicht zwischen meine Lippen zu nehmen. Er spritze binnen weniger Minuten mit einem leisen Stöhnen ab. Sie zwinkerte mir zu. Rund um uns standen Schaulustige und betrachteten die Situation.

Letzter Schritt: Höflicher Rückzug

Ich erhob mich und wünschte ihnen noch einen schönen Abend. Dann ging ich wieder zur Toilette, wusch mir die Hände und betrachtete mich im Spiegel. Meine Augen glänzten und ein zufriedenes Lächeln huschte über meine Lippen.

Ab zurück auf die Tanzfläche!

So manche Aufgabe hat mich verzweifeln lassen, aber ich habe noch jede erfüllt und bin dadurch gewachsen. Viel von dem, was ich hinter mir habe, hätte ich mir niemals zugetraut. Doch ich habe gelernt, mich darauf einzulassen und meinem Herrn zu folgen. Seine Wünsche sind meine Befehle und ich freue mich, wenn ich sie erfüllen darf.