1
Das Wochenende im Chalet war eine Überraschung. Die Vorgabe, die ich am Vorabend bekommen hatte, war, dass ich lediglich Dinge der täglichen Hygiene einzupacken habe. Keine Kleidung, außer dem Kleid und den Schuhen, die ich bei der Anreise tragen würde. Ich stieg aus dem Zug und fand ohne Umwege den Parkplatz, auf dem mein Herr mit Sita im Auto auf mich wartete. Ich nahm auf der Rückbank Platz und begrüßte meinen Herrn mit den üblichen, ihm gebührenden, Worten. Meine Nervosität war spürbar. Sita reichte mir ihre Hand seitlich am Sitz vorbei nach hinten und ich griff dankbar zu. Wir sprachen die Fahrt über nicht sehr viel.
Die kleine Straße, in die wir nach etwa zwei Stunden abbogen, führte in langen Schleifen auf einen Berg. Die Landschaft rund um uns war wunderschön. Die Almhütten und die Kühe auf den Wiesen vermittelten ein Gefühl, als wären wir in einem Werbeprospekt gelandet. Die Sonne schien und nur ein paar vereinzelte Wolken zogen über den strahlend blauen Himmel. Nicht weit von uns konnte ich ein paar Gipfelkreuze erkennen und die Umgebung wurde felsiger. Wir bogen ein letztes Mal um eine Kurve und hielten an. „Willkommen im Chalet, meine Süßen.“ Ich staunte, war schlichtweg überwältigt. Das Haus, das zur Gänze aus Holz und riesigen Glasscheiben gebaut war, versprach schon von außen Luxus und Exklusivität. Die einladende Treppe zur Eingangstüre wurde von einem gepflegten Steingarten und Gräsern geschmückt.
Im Inneren des Chalets drehte ich mich dreimal im Kreis um alle Eindrücke in mich aufsaugen zu können. Holz und Glas waren auch innen die dominierenden Elemente. Dann zog ich sofort mein Kleid aus und kniete mich vor meinen Herrn. Ich achtete auf die Haltung und spannte meinen Körper an. Meinen Blick senkte ich demütig zu Boden. Im Augenwinkel sah ich, dass auch Sita sich niederkniete.
„Meine kleine Sklavin. Sita kennt ihre Aufgaben für die beiden Tage bereits. Die deine wird es sein, deinem Herrn zu zeigen, dass du würdig bist, seine Sklavin zu sein. Du wirst mir gehorchen und mich verwöhnen. Mit allen Sinnen. Und auf jegliche erdenkliche Art und Weise.“ Er stand direkt vor mir. „Darf ich Ihre Füße küssen, mein Herr?“ Mein Herr gestand mir diese Bitte zu und sprach weiter. „Morgen Abend bekommen wir Gäste. Auch um diese wirst du bemüht sein. Ich stehe immer in deinem Fokus. Du weißt, wie du dich in Anwesenheit von anderen zu verhalten hast. Alles andere wird sich ergeben.“ Meine Lippen berührten sanft seinen Rist. Dann richtete ich mich wieder auf und legte meine Hände mit dem Handrücken auf meine Oberschenkel. „Ich danke Ihnen, mein Herr. Ich habe verstanden und werde Sie nicht enttäuschen.“ Ich freute mich unglaublich auf diese Tage. Endlich konnte ich zeigen, was ich gelernt hatte. Er antwortete sanft: „Das weiß ich, kleine Sklavin.“
2
Es war später Nachmittag, als ich das Glöckchen im Wohnzimmer vernahm. Mein Herr hatte mich auf mein Zimmer geschickt um mich frisch zu machen und mich in Gedanken auf den gemeinsamen Abend zu dritt vorzubereiten. Ich lag am Bett und starrte an die Decke.
Mit einem Satz sprang ich auf und verließ mein Zimmer. An der Treppe angekommen bremste ich mich ein. Ich sollte nicht laufen, sondern schreiten. Langsam und stolz schritt ich die Treppe nach unten. Mein Herr saß auf der Terrasse und blickte in die Landschaft, Sita kniete zu seiner linken und hatte ihren Kopf auf seinem Oberschenkel abgelegt. Er kraulte ihren Kopf und sie war ganz offensichtlich versunken im Gefühl, ihm zu gehören. An seinem schwarzen Hemd waren die oberen Knöpfe geöffnet und ich musste bei dem Anblick lächeln. Ich dachte an die Abende, an denen ich seinen Oberkörper über und über mit Küssen übersähen durfte, seinen Schweiß von seiner Brust ablecken und meinen Kopf an seine Schulter legen dufte.
„Präsentiere dich, kleine Sklavin“, forderte er mich auf und hob den Zeigefinger als Zeichen. Ich tat, wie mir befohlen war und stellte mich direkt vor ihn. Die Beine breit, die Arme im Nacken verschränkt, der Oberkörper durchgestreckt, den Blick geradeaus gerichtet. „Dreh dich!“ Ich drehte mich und genoss seinen Blick auf meinem nackten Körper. Ich spürte, wie mein Saft zu rinnen begann. „Ich bin sehr zufrieden, meine Sklavin. Komm an meine rechte Seite.“ Ich kniete mich neben ihn und legte meinen Kopf ebenfalls auf seinem Oberschenkel ab. Er legte mir mein Halsband um. Minuten der Ewigkeit vergingen. Er streichelte Sita und mich zärtlich. Diese Wärme und Sicherheit gaben mir die Ruhe, die ich brauchte nach den letzten Wochen. Wir hatten einander mehrere Wochen nicht gesehen und die Sehnsucht nach Berührung war bereits unerträglich groß gewesen.
Dann forderte er mich auf, mich auf alle Viere – mit meinem Po in seine Richtung – zu begeben. Er legte seine Füße auf meinem Rücken ab. Ich konnte nicht sehen, was er mit Sita tat, und genau das brachte meinen Saft immer mehr zum Rinnen. Ich denke, ich hatte bereits getropft, als meine Ohren wohlbekannte Geräusche vernahmen. Sita schien unseren Herrn mit dem Mund zu verwöhnen. So gerne wollte ich einmal dabei zusehen, doch er hatte es mir bisher nie gestattet. Auch an diesem Tag blieb mir dieser Anblick verwehrt. Seine Füße drückten in meinen Rücken und wurden mit der Zeit immer schwerer, ich ließ mir die Belastung nicht anmerken. Wie ein Mantra wiederholte ich den Satz „Ich bin die Fußablage meines Herrn, weil er es so möchte“ immer und immer wieder in meinem Kopf bis unser Herr seinen Saft auf meinen Po ergoss und ich erlöst wurde.
Auf der Terrasse stand ein Whirlpool, den wir, nach einer schnellen Reinigung meines Körpers, zu dritt bestiegen. Nur wenige Minuten nach seinem ersten Höhepunkt war er wieder voller Lust. Ich kniete mich im Pool zwischen seine Beine und legte Hand an. Als seine Hand mich fest im Nacken packte und unter Wasser drückte bekam ich Panik. Ich wehrte mich ein wenig und er quittierte dieses Verhalten mit einer schallenden Ohrfeige. „Du weißt, dass du mir wichtig bist. Ich achte auf dich. Ich lasse dich schon nicht absaufen!“ Wieder drückte er mich unter Wasser und ich schob seinen harten Schwanz in meinen Mund. Sita saß entspannt neben uns und beobachtete erregt, wie ich unseren Herrn befriedigte. Das nasse Lederhalsband umspannte meinen Hals und rieb unangenehm auf meiner zarten Haut. Das würde es den ganzen Abend tun, denn ich behielt es bis Sonntag an.
Sita und ich bereiteten das Abendessen gemeinsam zu. Es gab lediglich eine Kleinigkeit, denn zu schwer sollte das Essen nicht im Magen liegen. Wir servierten unserem Herrn Bruschetta und Rotwein und aßen wieder im Knien an seiner Seite. Dass ich das ganze Wochenende über nackt sein würde, gefiel mir sehr. Immer zugänglich, immer verfügbar zu sein, wenn mein Herr es wünschte, machte mich glücklich und stolz. Das strahlte ich auch aus und bewegte mich gänzlich anders als im Alltag zu Hause.
Als er mir die Fußfesseln anlegte und die Beine durch eine Spreizstange fixierte bemerkte ich, wie mein Herz zu rasen begann. Er stand dicht hinter mir und fuhr mit seinen Händen an meinem Po und meinem Rücken nach oben. Mich fröstelte ein wenig. Draußen war es zwischenzeitlich dunkel geworden und Sita hatte die Terrasse mit Windlichtern in gelbes, flackerndes Licht getaucht. Gänsehaut durchfuhr mich und ich atmete schwer und gleichmäßig. Sehen konnte ich bald nichts mehr von der idyllischen Beleuchtung, denn die Augenbinde nahm mir meinen Blick. Wo immer Sita auch war, ich konnte sie ohne eine Berührung ihrerseits spüren. Sie strahlte neben Wärme, Leidenschaft und Begierde aus, die mich unsichtbar anzogen. „Streichle Isabella während ich sie festmache!“ Schon spürte ich Sitas zarte Hände auf meinen Brüsten, ihre Haut berührte die meine. Ein leises Seufzen entfuhr mir. „Küss‘ sie!“ Wie in Zeitlupe trafen sich unsere Lippen. Feucht und weich und voller Hingabe küssten wir uns innig. In der Zwischenzeit zog mein Herr meine Arme an Lederfesseln nach oben und ich musste mich auf meine Zehenspitzen stellen. Sitas Handflächen strichen an meinen Oberarmen nach unten und tasteten sich an meinem Hals entlang bis sie mit ihren Fingern meine Lippen nachzeichnete. Mein Mund war ein wenig geöffnet und ich saugte voller Begierde an ihrem Finger. Dann ließ sie von mir ab und trat merkbar zurück. Dennoch traf der Flogger mein Hinterteil unerwartet. Immer und immer wieder prasselten die unzähligen Enden auf meinen Po und die Innenseiten meiner Oberschenkel. Der Wechsel zum nächsten Schlaginstrument kam weniger unerwartet. Trug mein Herr Sita doch auf, ihm die Gerte zu bringen. „Bevor du den Rohrstock bekommst, kleine Sklavin, wirst du die Gerte genießen.“ Diese traf mich, kaum hatte er diese Ankündigung ausgesprochen, mit voller Wucht am äußeren Oberschenkel. Mir entkam ein vorlautes „Ohhhh shit!“, doch auch meine umgehend nachgelagerte Entschuldigung „Entschuldigen Sie bitte, mein Herr!“ besänftigte ihn nicht mehr. Mit festem Griff zog er meinen Kopf in den Nack1en. Er war hörbar verärgert. „Das heißt nicht ‚ohhhh shit‘, das heißt: ‚Danke, mein Herr!‘ Das weißt du.“ Als er meine Haare losließ nickte ich hektisch mit dem Kopf. „Danke für Ihre Belehrung, mein Herr!“ Noch ein Schlag sauste auf meine rechte Seite. Ich bewegte mich nicht, kein Ton kam aus mir. Erst hielt ich die Luft an, dann atmete ich in den Schmerz hinein.
Der restliche Abend war durchzogen von Lust, getränkt von Begierde und voller Schmerz, Hingabe und Leidenschaft. Erschöpft schliefen wir in den Morgenstunden am Teppich im Wohnzimmer ein.
3
Das erste Auto, das am nächsten Abend die Straße zum Chalet herauffuhr, war ein silberfarbenes Cabrio. Der Fahrer parkte sich auf dem Platz vor dem Haus ein. Ich stand gerade im ersten Stock, blickte nervös auf den Parkplatz und begann augenblicklich zu zitterten. Es klingelte. Ich musste oben ausharren, bis alle Gäste angekommen waren. Mein Herr hatte eine dünne Kette an meinem Halsband befestigt. Das Ende dieser Kette hielt ich selbst in Händen. Trotz der Außergewöhnlichkeit des Abends wollte er mich seinen Gästen nackt präsentieren. Den spärlichen Ankündigungen konnte ich entnehmen, dass er mich einem exklusiven Kreis an Freunden vorführen wollte. Es war mir verboten zu sprechen, außer ‚Bitte und Danke und der üblichen Höflichkeitsfloskeln, die zu einem guten Benehmen zählen‘ durfte ich nichts sagen. Sita öffnete die Türe und geleitete die Herren ins Wohnzimmer. Sie trug einen verführerischen Hauch von Nichts in einem kräftigen Rot. Auch sie hatte ein Halsband umgelegt, das jedoch im Gegensatz zu meinem, mit Steinchen besetzt war und funkelte. Sie war seine außerwählte Königin, was sie zwar mit jeder Faser ihres stolzen Seins ausstrahlte, mich allerdings an ihrer Seite niemals spüren ließ.
Wieder und wieder klingelte es an der Türe und das Wohnzimmer füllte sich langsam. Ich konnte immer mehr Männerstimmen vernehmen, die sich angeregt unterhielten. Aufgeregt schritt ich im ersten Stock, wo mich niemand sehen konnte, auf und ab. Mein Herz raste, mein Magen verkrampfte sich und ich hatte immer wieder gegen Schwindel zu kämpfen. Dann wechselte die akustische Kulisse ganz plötzlich und leise Musik erklang. Rachmaninov, Piano Sonaga No 1 in D Minor, Op.28: III Allegro molto.
Mein Herz blieb stehen und mein Atem stockte. Es war so weit, das Glöckchen läutete! Ich schloss meine Augen und ich versuchte ein paar mal tief zu atmen. Zaghaft setzte ich einen Fuß vor den anderen. „Sei stolz, sei selbstbewusst, zeig deine Aufregung nicht“, wiederholte ich wieder und wieder in meinem Kopf. Ein Lächeln stieg in mir auf. Ich strahlte von innen heraus. Die Männer sahen nach oben und beobachteten jeden meiner Schritte, mit denen ich ganz langsam Stufe für Stufe nach unten kam. Meinen Blick hatte ich starr geradeaus gerichtet, Augenkontakt suchte ich nur mit meinem Herrn. Mein Rücken war gestreckt, mein Kopf erhaben und meine Hände hatte ich, mit den Handflächen nach oben, nach vorne gerichtet, das Ende der Kette hielt ich in meiner linken Hand. Die Männer gingen zur Seite und machten Platz für mich. Unten angekommen ging ich auf meinen Herrn zu, der mit Sita an seiner Seite in der Mitte des Raumes stand. Es war still, nur die klassischen Klänge im Hintergrund hüllten den Raum in eine unsagbare Theatralik. Alle Augen klebten an mir. Wie sehr ich diesen Moment genoss! Vor meinem Herrn angekommen sank ich auf die Knie. Meinen Blick demütig zu Boden gerichtet streckte ich ihm das Ende der Kette entgegen. Er ergriff es mit einer Zufriedenheit, die ich deutlich spüren konnte. Wieder hob er einen Finger gestreckt nach oben. Ich durfte somit aufstehen und nahm eine der Grundpositionen ein. Meine Hände verschränkte ich im Rücken, die Beine waren gespreizt und mein Körper schien ganz von selbst jeden Muskel anzuspannen. Ich lächelte verlegen, aber glücklich mit gesenktem Blick. Die Kette hielt er fest in seiner Hand.
„Meine Freunde! Das ist Isabella. Isabella ist meine Sklavin, mein uneingeschränktes Eigentum. Sie ist ein ganz besonderes Stück. Ich bin sehr zufrieden mit ihr. In ihrer tiefen Devotheit mir ergeben, in ihrem Masochismus sehr dankbar. Es macht mir viel Freude, sie euch heute präsentieren zu können.“ Die Männer flüsterten kaum merkbar. „Sie steht unter meinem Schutz, und euch heute den ganzen Abend zur Verfügung. Benutzt und verwendet sie, wie auch immer ihr wollt. Sie wird euch bedienen, euch das Glas halten, euren Schwanz wichsen. Ihre Löcher stehen frei zur Verfügung, Schlaginstrumente liegen bereit. Es wird ein wundervoll lustvoller Abend für uns alle. Nur eines lasst euch gesagt sein: Sie ist unersättlich, aber macht sie mir nur nicht kaputt!“ Mit einem herzhaften, gar schmutzigen Lachen eröffnete mein Herr den aufregenden Teil des Abends. Einige der Anwesenden applaudierten.
„Bring uns Champagner aus der Küche, meine Sklavin“ forderte mein Herr mich auf. Er griff an meinen Hals und entfernte die Leine. „Hilf ihr dabei, Sita.“ Ich machte einen tiefen Knicks und wandte mich ab in Richtung Küche.
„Ich bin so nervös, Sita. Sowas hab ich noch nie gemacht. Ich will glänzen, will unseren Herrn stolz machen!“ Sita blickte mir tief in die Augen. „Das wirst du. Sei einfach wie immer. Du bist nur unsicher, weil du es dir selbst nicht zutraust. Du kannst das schon!“ Sie nahm mein Gesicht in ihre Hände und küsste mich. Unsere Köpfe hielten noch kurz inne und wir pressten unsere Stirn aneinander. „Meinst du?“ Sie nickte zuversichtlich und schenkte das erste von zehn Gläsern ein.
Mein Herr nahm das erste Glas vom Tablett, dann ging ich eine Runde durchs Wohnzimmer. Vor jedem Gast machte ich einen kleinen Knicks bevor er ein Glas vom Tablett nahm. Alle schienen sehr angetan zu sein von meiner Erscheinung. Ich musste nichts vorspielen, ich konnte so sein, wie ich bin. Demütig und devot, freiwillig unterworfen und meinem Herrn unendlich dankbar dafür, dies leben zu dürfen.
Nachdem alle Gläser verteilt waren, brachte ich das leere Tablett wieder in die Küche und fand mich hinter meinem Herrn ein. Die Position, die ich einzunehmen hatte, signalisierte er mir wieder mit seinen Fingern. Stumm, meine Hände am Rücken und meinen Blick zu Boden gesenkt, stets mit einem Lächeln auf den Lippen, stand ich da und wartete, was passieren würde. Es dauerte nur wenige Augenblicke und schon war der erste Mann dicht neben mir. Ich nahm seine Präsenz aus dem Augenwinkel wahr. Er deutete mir, dass ich sein Glas halten sollte und ich streckte meine Hände mit den Handflächen nach oben vor meinen Oberkörper. Er stellte sein Champagnerglas, das noch fast voll war, auf meiner rechten Hand ab. Meine linke Hand zog ich wieder auf meinen Rücken. Dann trat er hinter mich und umfasste meine Brüste mit seinen kalten großen Händen. Meine Brustwarzen zogen sich in der Sekunde der Berührung zusammen. Er begann sie zu streicheln und zu kneten. Das Glas wackelte. Ich musste mich konzentrieren und das Gleichgewicht halten. Mein Herr drehte sich zu mir. „Sita, nimm das Glas. Isabella knie dich auf alle vier und streck‘ deinen Po schön weit nach oben.“ Er übergab dem Mann etwas und kurz darauf spürte ich den großen kalten Metallplug an meiner Rosette. Um genügend Gleitmittel zu haben fuhr er erst in meiner nassen Fotze auf und ab und schob den Plug langsam in meinen After. An der dicksten Stelle stoppte er und zog ihn wieder ein Stück zurück. Ich stöhnte laut. Er wiederholte diese Bewegung dreimal bevor er den Plug tief und fest in mir versenkte. Ich hielt still und hatte meine Augen geschlossen. Alle sahen mich an, das spürte ich. Jemand befestigte eine massive Leine an meinem Halsband und zog daran. Ich folgte auf allen Vieren dem Zug und kroch quer durchs Zimmer. Am anderen Ende des Wohnzimmers angekommen stoppten wir. Die Leine wurde am Stuhlbein befestigt. Nun stellten einige Herren ihre Gläser auf meinem Rücken ab. Meine Atmung war flach und konzentriert. Eine kleine Schale mit einer brennenden Kerze folgte. Sie wurde auf meinem Po platziert. Die Wärme, die ich kurz danach verspürte war Wachs, das sich langsam über meine Haut ergoss. Tropfen für Tropfen rann diese tückische Flüssigkeit an mir hinab und verursachte Gänsehaut auf meinem Po.
Ich weiß nicht, wie lange ich als Tisch gedient hatte, aber meine Knie und meine Handgelenke schmerzten zwischenzeitlich immens. Die Gespräche drehten sich – nicht nur, aber auch – um mich. Sie wollten mich am Deckenbalken fixieren und meine Schmerzresistenz testen.
Das taten sie dann auch. Meine Handgelenke wurden nach oben gezogen und eine Spreizstange zwischen den Beinen fixiert. So stand ich eine endlos lange Zeit im Raum. Alle sahen mich an. Einige berührten mich. Ein Mann führte mir seine Finger in meine tropfende Fotze ein und fickte mich mit der Hand. Ich wand mich in meiner Lust und stieß satte Laute der Befriedigung aus, als er seine Hand aus mir zog. Sita musste mir danach den Knebel in den Mund drücken. Dafür war ich ihr sehr dankbar. Wenn ich Schmerzen empfange, dann schreie ich manchmal aus voller Brust und gebe mich unkontrolliert den Emotionen des Augenblicks hin. Ich vergesse dann alles um mich herum. Dass ich etwas hatte, in das ich kräftig beißen konnte, machte es einfacher für mich, mich fallen zu lassen. An meinen Nippeln wurden Gewichte angebracht, die kräftig zogen. Meine Schamlippen wurden von Gewichten nach unten gezogen. Der erste Schlag war leicht, der zweite schon härter. Sie schlugen mich abwechselnd mit unterschiedlichen Schlaginstrumenten und an meinem Po, meinen Schultern, meinen Brüsten. Ich musste bereits dicke geschwollene Striemen haben. Die Treffer auf den Klammern ließen mich laut schreien. Meine gequälten Brustwarzen schrien förmlich nach Entlastung, doch das interessierte keinen der anwesenden Herren. Da half auch der Knebel nicht. Immer wieder hatte einer der Männer einen oder mehrere Finger in mir. Der Plug saß immer noch fest. Die Schläge wurden härter und schneller. Die Klammern bissen sich in mein Fleisch. Ich knickte immer öfter ein mit meinen Knien, konnte mich mittlerweile schwer halten. Dann kam noch heißes Wachs dazu. Es rann erst über meine Schultern, dann über meine Brustwarzen. Ein Mann streichelte meinen Rücken zärtlich und küsste mich auf mein Schulterblatt. Gleichzeitig griff er fest in mein Halsband und nahm mir damit den Atem. Als er losließ keuchte ich und schüttelte meinen Kopf. Durch den Knebel rann mein Speichel an meinem Kinn hinab. Ich ekelte mich vor mir selbst. Bei jedem Schlag wippten die Gewichte und wurden schwerer.
Als mich der Rohrstock das erste Mal traf, wusste ich sofort, mein Herr führte das Instrument. Meine Verzweiflung schlug ganz plötzlich in Lust um. Es war, wie wenn jemand einen Schalter umgelegt hatte. Er schlug zu und ich wand mich in Erregung. In dem Moment hatte ich nicht gedacht, dass ich von der unsäglichen Qual, die ich zuvor über mich ergehen hatte lassen, noch in den so sehr geliebten Zustand der Lusttrance kommen würde. Er ging um mich herum und sah mir ins Gesicht. „Puppi, du siehst echt scheiße aus.“ Mit diesen vernichtenden Worten spuckte er mir ins Gesicht und verrieb seinen Saft mit seiner Handfläche. Ich schloss die Augen und weinte jämmerlich. „Warum tue ich das alles?“, schoss es mir durch den Kopf. In solchen Situationen fällt alles von mir ab. Innerlich bin ich klein und hilflos. Meine Tränen sind reinigend und mein Weinen befreit mich. Ich bin so in mir selbst angekommen, wie ich es sonst kaum in meinem Leben spüre. Deshalb tue ich es.
Sie machten mich los. Der Schweiß, vermischt mit meinen Tränen rann über meinen Oberkörper. Mein Herr war nicht zu sehen, ich spürte aber seine Anwesenheit ganz deutlich. Ich konnte mich nicht mehr auf den Beinen halten und sackte zu Boden. Sita öffnete den Knebel an meinem Hinterkopf. Meine Hände hielt ich schützend vor mein Gesicht. Der ganze Körper schmerzte. Mein Rücken brannte wie Feuer und mein Po pochte wie wild nach den unzähligen Schlägen. Ich blutete, doch die Bullwhip hatte sich so zauberhaft um meine Hüfte gelegt, dass ich es kaum wahrgenommen hatte in jenem Moment. Die Männer hatten sich um mich gescharrt. Einer griff unter meine Beine und umfasste meinen Rücken. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und hielt mich fest. Der Mann roch angenehm, ich mochte sein Parfum und vergrub meinen Kopf in seiner Schulter. Ich fühlte mich beschützt und behütet, doch dieses Gefühl hielt nicht lange an. Er hob mich hoch, trug mich in den Nebenraum und legte mich aufs Bett. Als ich die Augen öffnete war mir sofort klar, was nun folgen würde. Ich griff nach den harten Schwänzen und wichste zwei der Herren gleichzeitig. Ein dritter packte mich brutal in meinen Haaren und schob mir seine steife Lanze in den Rachen. Ohne Rücksicht auf meine Atmung presste er sein Becken gegen meinen Kopf und verharrte an der tiefsten Stelle. Mir wurde schwindelig. Als er sich kurz zurückzog prustete und hustete ich. Doch vergeblich hoffte ich auf eine Sekunde, in der ich durchatmen hätte können. Sofort stieß er wieder zu. Immer und immer wieder. Unerbittlich stillte er seine Lust und benutzte mich, die Sklavin, dafür. Die beiden anderen Männer zeigten mir unmissverständlich, dass ich nicht aufhören sollte, sie mit den Händen zu massieren. „Schneller, fester, du Miststück“ hörte ich von meiner linken Seite. Dann war es so weit. Sie würden mich endlich ficken. Meine Geilheit machte mich verrückt. Ich spürte einen Schwanz an meiner Rosette und dachte nur an den Schmerz, der gleich folgen würde. Nein, ich durfte mich nicht verkrampfen. Alles ging sehr schnell. Er zog den Plug aus mir und ich hörte ihn mit einem dumpfen Ton am Boden aufkommen. Meine Hände wichsten, mein Mund wurde gefickt und ein Mann schob sich zwischen meine Pobacken. Ich fühlte mich schmutzig und gebraucht. Wie ein Stück, das man benutzt, ohne Rücksicht. Zum Ficken abgestellt. Wo war mein Herr? Ich konnte ihn nicht sehen. Ich konnte rein gar nichts sehen. Meine Haare hingen in Strähnen, schweißgebadet vor meinem Gesicht, und da meine Hände immer noch beschäftigt waren konnte ich mir die Haare nicht aus dem Blickfeld streifen. Erbarmungslos fickte mich einer nach dem anderen in den Mund. Ich konnte nicht richtig atmen und schlucken schon gar nicht. Die Magensäure stieß mir hoch. Dann ließ der Mann, der gerade in meinem Mund war, von mir ab und spritzte in mein Gesicht und meine Haare. Ein anderer drehte mich auf den Rücken und fickte mich vaginal, so hart und so tief, dass er innerhalb kürzester Zeit kam.
„Du kleines Miststück wirst jetzt deinen Mund öffnen und schlucken was das Zeug hält. Ich geh‘ nicht extra ins Bad und du willst doch das Bett nicht versauen, oder? Komm auf die Knie.“ Ich kniete mich vor dem Bett auf den Boden, legte meine Hände auf meinen Oberschenkeln ab und öffnete den Mund. Die warme Flüssigkeit ran in meinen Mund und ich hatte Mühe zu schlucken, so außer Atem, wie ich war. Ein wenig davon rann an meinem Kinn nach unten und suchte sich den Weg an meinen Brüsten entlang bis in meine nasse Spalte. Nun war ich auch als Toilette gebraucht worden. Weit hatte ich es gebracht. Als der Mann zur Seite ging sah ich direkt meinem Herrn in die Augen. Er stand in der Türe und hatte die Situation beobachtet. Eine einzige, für alle anderen unscheinbare, Handbewegung veranlasste mich wieder dazu, aufzustehen und meine Hände hinter meinem Nacken zu verschränken. Er trat auf mich zu. „Du bist so ein unersättliches Luder. Für alles zu gebrauchen, was mir so in den Sinn kommt. Warum bist du so?“ „Weil ich Ihnen gehöre, mein Herr. Weil es meine Bestimmung ist, Ihnen zu dienen, mein Herr. Sie sind mein Leben.“ Mit einem Lächeln drehte er sich um und verließ den Raum. Am letzten Meter seufzte er: „Weitermachen!“
Als sie alle befriedigt waren lag ich im Bett am Bauch. Besudelt und stinkend. Ich fühlte mich wie eine billige Hure, nicht wie eine erhabene Sklavin.
4
„Ich hoffe, ihr hattet so viel Spaß heute Abend, wie Isabella. Es war ein wahrliches Schauspiel euch zuzusehen. Ich denke, sie hat genug für heute. Wenn ihr zufrieden wart, dann freue ich mich, wenn ihr ein angemessenes Trinkgeld für sie habt.“
Ich kniete mich neben die Eingangstüre und küsste jedem Mann des Abends den Handrücken. Jeder einzelne, der an mir vorbeiging, ließ Geldscheine vor mir auf den Boden fallen und ich bedankte mich für jeden Schein demütig. „Vielen Dank für Ihren Besuch, werter Herr.“
Der letzte Mann ließ eine Euro-Münze zwischen meine Beine fallen. Ich blickte auf. „Du hast mir heute gezeigt, was du für mich bist. Dafür bekommst du auch von mir Anerkennung. Gute Nacht, meine Sklavin.“ Er küsste mich auf die Stirn. „Sita wird dir die Kette zum Schlafen anlegen.“
Den Sonntagvormittag verbrachten Sita und ich damit, das Chaos wieder aufzuräumen. Mittags fuhren wir zurück. Wieder wurde nicht viel gesprochen. Die Verabschiedung am Bahnhof war herzlich wie immer. Eine kleine Träne des Abschieds entkam mir. „Es war ein atemberaubendes Wochenende und ich bin dankbar, Ihre Sklavin sein zu dürfen.“
„Beim nächsten Treffen werden wir wieder zu dritt sein. Ich will dich wieder ganz alleine für mich. Ich bin sehr zufrieden mit deinem Verhalten und du hast mich mit Stolz erfüllt. Dafür hast du dir ein Wochenende zu dritt verdient.“ Er küsste mich auf die Stirn und trat zurück. Ich umarmte Sita und wir küssten uns zum Abschied. „Mach‘s gut!“
Die erste Stunde der Bahnfahrt konnte ich meine Emotionen nicht zurückhalten und heulte jämmerlich. Dann dachte in daran, dass wir einander in zwei Wochen wiedersehen würden und musste lächeln.